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Ab 13 Uhr Open House
Ab 14 Uhr 3 x 10 Minuten mit den Übersetzerinnen
Literarische Aperçus und Apéro
Zum Abschluss der Ausstellung erhalten die Übersetzerinnen das Wort. Ihr Werk lebt weiter, auch wenn sie längst alle verstorben sind. Denn mit ihrem vielfältigen Schaffen haben Sie unzählige Autor:innen im deutschen Raum bekannt gemacht: von Lew Tolstoi bis Agatha Christie. 3 x 10 Minuten lang schlagen wir Bücher auf und lesen aus ihren Briefen. Ein achtfaches Hoch auf ihr unermüdliches Schaffen und ihr Ringen um Anerkennung!
Der 90. Jahrestag der Bücherverbrennungen von Mai 1933 ist Anlass für eine Ausstellung zu Zürich als Ort des literarischen Exils. Im Mittelpunkt stehen acht Übersetzerinnen: Trude Fein, Fega Frisch, Edith Gradmann-Gernsheim, Anna Katharina Rehmann-Salten, Eva Maria Röder-Kann, Eva Salomonski, Nettie Sutro und Ursula von Wiese. Nie gehört – nie gelesen? So geht es wohl den meisten. Denn viel zu rasch gingen diese Übersetzerinnen vergessen.
Zur Ausstellung erscheint Edition Litar 02 mit einem ausführlichen Gespräch zu Übersetzer:innen im Schweizer Exil in den 1930er Jahren, Kurzbiografien der Übersetzerinnen, Dokumenten und einem Foto-Essay zur Sammlung Martin Dreyfus.
Eintritt frei; Publikation CHF 5
13:00 Uhr - 17:00 Uhr
Letzistrasse 23
8006 Zürich
+41 (0)44 291 99 00
info@litar.ch
Mittwoch, Freitag: 13:00 - 17:00
Samstag: 13:00 - 16:00
Zugänglich (Erdgeschoss)
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