Framing Effekt

Einblick in eine entstehende Kreation

Das Zirkusquartier unterstützt laufend junge  Compagnies  mit Residenzen, in deren Rahmen die Artist:innen bei uns in der Halle trainieren, recherchieren und proben können. Für eine solche Residenz kehrte Marius  Cavin, der als Jugendlicher mit dem Zirkus  Chnopf  auf Tournee war und nun an der  Academy for Circus and Performance Art (ACaPA)  in Holland studiert, nach Zürich zurück. Zusammen mit drei anderen Zirkusstudierenden arbeitete er hier an ihrer entstehenden Kreation «Framing Effekt».

«Wir arbeiten hauptsächlich über Bewegungsrecherche und Gruppenchoreographien. Wir kombinieren unsere Skills aus unseren Disziplinen, wie Bodenakrobatik, Luftakrobatik, Tanz und Objektmanipulation, um etwas Neues zu kreieren und uns auszudrücken. Wir sind dabei, eine zeitgenössische Zirkusshow zu kreieren, bei der wir alle vier gleichzeitig auf der Bühne stehen und alles fliessend ineinander übergeht. Dazu mischen wir Tanz, Performancekunst und physisches Theater mit Zirkus.»

Die Aufführung des aktuellen Arbeitsstandes zum Residenzabschluss Ende Februar musste wegen einer Verletzung abgesagt werden, kann jetzt aber glücklicherweise nachgeholt werden, da die Cie für die Aerial Workshop Week ins Zirkusquartier zurückkehrt. Im Q&A im Anschluss ist das Publikum eingeladen, Feedback zu geben, Fragen zu stellen und so die Kreation ein kleines Bisschen mitzuprägen.

«Da wir eine bewegungsbasierte Showmachen, fragen wir uns oft, ob das, was wir machen, noch Zirkus ist? Oder ist es eher Tanz? Und wo liegt der Unterschied zwischen diesen Kunstformen? 

Da dies interessante Fragen sind, auf die wir aber keine klaren Antworten haben, haben wir beschlossen, die Fragen neu zu formulieren. Wir haben erkannt, dass wir ausgebildete Zirkusartisten sind. Wir denken also wie Zirkusartisten. Daher haben wir einen anderen Ansatz und eine andere Denkweise als ausgebildete Tänzer oder Schauspieler. So waren wir plötzlich davon überzeugt, dass wir unsere körperliche Forschung auf zirzensische Weise angehen werden. 

Unsere Fragen verschoben sich also in Richtung: Wie wird das Ergebnis sein? Werden die Leute es als Zirkus oder als Tanzwahrnehmen? Wie kann man bei einer bewegungsbasierten Show die Tatsache nutzen, dass wir im Zirkus ausgebildet sind? Und was sind die Unterschiede zwischen Zirkus und Tanz, wenn plötzlich beides nur noch Bewegung ist?»

Kommt vorbei – gemeinsam Bier trinken und fachsimpeln! 

  

Dauer rund 30 Minuten

 

Ab 14 Jahren

zur Website der Veranstalter:in

Künstler:innen / Personen

Framing Effekt

Veranstalter:in

Zirkusquartier Zürich

Zürichs Ort für zeitgenössischen Zirkus, Theater und Tanz – und das Zuhause von Zirkus Chnopf. Compagnies aus der ganzen Schweiz und darüber hinaus trainieren, proben und spielen im Zirkusquartier. In einem breiten Angebot an wöchentlichen ...

Ort

Zirkusquartier Zürich

Beschreibung:

Das Zirkusquartier unterstützt laufend junge  Compagnies  mit Residenzen, in deren Rahmen die Artist:innen bei uns in der Halle trainieren, recherchieren und proben können. Für eine solche Residenz kehrte Marius  Cavin, der als Jugendlicher mit dem Zirkus  Chnopf  auf Tournee war und nun an der  Academy for Circus and Performance Art (ACaPA)  in Holland studiert, nach Zürich zurück. Zusammen mit drei anderen Zirkusstudierenden arbeitete er hier an ihrer entstehenden Kreation «Framing Effekt».

«Wir arbeiten hauptsächlich über Bewegungsrecherche und Gruppenchoreographien. Wir kombinieren unsere Skills aus unseren Disziplinen, wie Bodenakrobatik, Luftakrobatik, Tanz und Objektmanipulation, um etwas Neues zu kreieren und uns auszudrücken. Wir sind dabei, eine zeitgenössische Zirkusshow zu kreieren, bei der wir alle vier gleichzeitig auf der Bühne stehen und alles fliessend ineinander übergeht. Dazu mischen wir Tanz, Performancekunst und physisches Theater mit Zirkus.»

Die Aufführung des aktuellen Arbeitsstandes zum Residenzabschluss Ende Februar musste wegen einer Verletzung abgesagt werden, kann jetzt aber glücklicherweise nachgeholt werden, da die Cie für die Aerial Workshop Week ins Zirkusquartier zurückkehrt. Im Q&A im Anschluss ist das Publikum eingeladen, Feedback zu geben, Fragen zu stellen und so die Kreation ein kleines Bisschen mitzuprägen.

«Da wir eine bewegungsbasierte Showmachen, fragen wir uns oft, ob das, was wir machen, noch Zirkus ist? Oder ist es eher Tanz? Und wo liegt der Unterschied zwischen diesen Kunstformen? 

Da dies interessante Fragen sind, auf die wir aber keine klaren Antworten haben, haben wir beschlossen, die Fragen neu zu formulieren. Wir haben erkannt, dass wir ausgebildete Zirkusartisten sind. Wir denken also wie Zirkusartisten. Daher haben wir einen anderen Ansatz und eine andere Denkweise als ausgebildete Tänzer oder Schauspieler. So waren wir plötzlich davon überzeugt, dass wir unsere körperliche Forschung auf zirzensische Weise angehen werden. 

Unsere Fragen verschoben sich also in Richtung: Wie wird das Ergebnis sein? Werden die Leute es als Zirkus oder als Tanzwahrnehmen? Wie kann man bei einer bewegungsbasierten Show die Tatsache nutzen, dass wir im Zirkus ausgebildet sind? Und was sind die Unterschiede zwischen Zirkus und Tanz, wenn plötzlich beides nur noch Bewegung ist?»

Kommt vorbei – gemeinsam Bier trinken und fachsimpeln! 

  

Dauer rund 30 Minuten

 

Zugänglichkeit:

Das Zirkusquartier ist rollstulgängig. 

 

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