Minari

Ein kleines Filmwunder ganz gross – mit Humor und viel Zuneigung – die universelle Geschichte einer Familie

Jacob und Monica Yi sind mit ihrer Tochter und ihrem Sohn aus Südkorea nach Amerika migriert. Nachdem das Ehepaar in Kalifornien einige Jahre als billige Arbeitskräfte auf einer Hühnerfarm Küken nach dem Geschlecht sortiert hat, übersiedelt die Familie nach Arkansas über. Dort will sich Jacob den Wunsch vom eigenen Stück Land mit eigener Farm erfüllen.

Doch der amerikanische Traum scheint bald schon ausgeträumt: Monica ist am Ende ihrer Kräfte, und Jacob verzweifelt daran, dass er nicht für seine Familie sorgen kann. Alles verändert sich mit der Ankunft der Grossmutter. Soon-Ja ist keine sanfte alte Dame – und schon gar nicht die vom Enkel so erhoffte liebenswerte Oma. Vielmehr ist sie eine unkonventionelle, streitbare und hinreissend lebenslustige Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt.

Ein zärtlicher, zutiefst menschlicher Film über die Herausforderung, die eigene kulturelle und familiäre Verwurzelung mit der Suche nach der eigenen Identität in Einklang zu bringen.

«Minari ist ein wahrer Seelenwärmer von einem Film.» - Züritipp

«Die witzige, traurige, inspirierende und absolut universelle Geschichte einer Familie zwischen Entwurzelung und dem Wunsch, dazuzugehören.» – Washington Post

Tragikomödie - USA 2020 - Regie: Lee Isaac Chung
mit Steven Yeun, Ye-Ri Han, Yuh Jung Youn, Will Patton u.A
E, Koreanisch/df, 115 Min., J12

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