Filmtipps für den Oktober

Redaktion Nora Kehli
Redaktion Nora Kehli

Kino-Konzert im Filmpodium, Doku im Pavillon Le Corbusier, Kurzfilme im Aargauer Kunsthaus und Filmvorführung mit Dinner im Sternenkeller.

Der Schnittpunkt von Architektur und Fotografie

Die Architekturfotografie ist das wichtigste Kommunikationsmittel der Architekt:innen: Fotografien dienen nicht nur der medialen Verbreitung von Bauwerken, sondern eröffnen auch neue Blickwinkel auf diese. Diese Tatsache hat zu vielen ikonischen Kollaborationen geführt. Unter anderem zwischen Le Corbusier und Lucien Hervé. Mehr über diese Zusammenarbeit kann man im Pavillon Le Corbusier erfahren, wo im Oktober der Dokumentarfilm Lucien Hervé, photographe malgré lui (2013) von Gerrit Messiaen gezeigt wird.

Pionierwerk des Horrorfilms

Wer sich schon jetzt auf Halloween einstimmen möchte, sollte sich die Vorführung von Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) im Filmpodium nicht entgehen lassen. Das bahnbrechende Werk von Friedrich Wilhelm Murnau gilt als einer der ersten Horrorfilme und hat das Genre durch seine visuelle Gestaltung massgeblich beeinflusst. Die expressionistischen Filmbilder werden von Live-Musik der Schweizer Band Disco Doom begleitet.

Einblick in das Schweizer Animationsschaffen

Das Aargauer Kunsthaus ist eine weitere Kunstinstitution, die sich diesen Monat kurzzeitig in ein Kino verwandelt: Gezeigt werden Animationsfilme von Schweizer Filmschaffenden, die zur aktuellen Ausstellung Re-MIX beigetragen haben. Das Publikum erwartet ein bunter Strauss von Kurzfilmen, die sich in Genre und Machart unterscheiden. Das Museum bietet damit eine Plattform für das eindrückliche Animationsschaffen in der Schweiz.

Screening Animationsfilme. Re-MIX

Aargauer Kunsthaus

Screening Animationsfilme. Re-MIX

Animationsfilmschaffende zeigen Beispiele ihres Schaffens.

Taste of Cinema: Dinner und Filmklassiker

Während im Pavillon Le Corbusier und im Aargauer Kunsthaus Kunst auf Film trifft, trifft im Sternenkeller Kochkunst auf Film: Das kleine Theater im Zürcher Oberland zeigt den italienischen Klassiker Cinema Paradiso (1988) und serviert im Anschluss ein zum Film passendes Dinner. In einer Liebeserklärung an das Kino erzählt Regisseur Giuseppe Tornatore die Geschichte eines Projektionisten, der sein sizilianisches Heimatdorf mit seinen Filmvorführungen nachhaltig prägte.

Kulinarische Filmnacht «Cinema Paradiso»

Sternenkeller

Kulinarische Filmnacht «Cinema Paradiso»

Kulturkommission Rüti

Von Nora Kehli am 03. Oktober 2024 veröffentlicht.

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