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Oper von Giacomo Puccini
Die grausame chinesische Prinzessin Turandot will keinem Mann gehören. Allen Bewerbern, die um ihre Hand anhalten, stellt sie unlösbare Rätselfragen und lässt sie köpfen, wenn sie an den Aufgaben scheitern. Bis der eine kommt, der alle Rätsel löst… Als Giacomo Puccini sich Anfang der 1920er Jahre daran machte, das alte orientalische Märchen von der Prinzessin Turandot in eine Oper zu verwandeln, wollte er aus den bewährten Fahrwassern seiner bisherigen Opernerfolge ausbrechen und noch einmal etwas Neues schaffen. Mit dem Stoff konnte er den Realismus seiner vorhergehenden Opern hinter sich lassen und ein Stück schreiben, das ins grossformatig Mythische ausgreift. Die fremdländische Aura der Geschichte bot ihm Gelegenheit, sein Komponieren durch völlig neue Farben zu bereichern. Allerdings scheiterte das Projekt kurz vor dem Ziel: Puccini fand keine glaubhafte Lösung für den Schluss der Oper – für die späte Verwandlung der eiskalten Prinzessin in eine Liebende. Er geriet in eine Schreibkrise, erkrankte an Kehlkopfkrebs und starb, bevor er das Finale der Oper beenden konnte. Was blieb, war ein grandioses, widersprüchlich schillerndes Opernfragment. Wir zeigen diesen Klassiker des Opernrepertoires in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten, die in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den chinesischen Exotismus und den Ausstattungspomp, der der Oper anhaftet, in eine zeitgemässe Form zu überführen. Für die beiden Hauptpartien, Turandot und Calaf, kommen nur die besten ihres Faches in Frage: Die italienische Sopranistin Anna Pirozzi und der italienische Tenor Piero Pretti können dieses Prädikat zu Recht für sich in Anspruch nehmen.
19:30 Uhr - 21:40 Uhr
Preise E, CHF 35-230
19:00 Uhr - 21:10 Uhr
Preise E, CHF 35-230
19:00 Uhr - 21:10 Uhr
Preise E, CHF 35-230
20:00 Uhr - 22:10 Uhr
Preise E, CHF 35-230
19:00 Uhr - 21:10 Uhr
Preise E, CHF 35-230
Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 66
tickets@opernhaus.ch
Das Opernhaus ist barrierefrei.
In jeder Vorstellung im Hauptsaal stehen vier Rollstuhlplätze im Parkett zur Verfügung und werden zum Preis der Kategorie 5 verkauft. Begleitpersonen erhalten 5O% Ermässigung auf den regulären Eintrittspreis (Preiskategorie 1). Bitte buchen Sie Ihre Tickets im Vorverkauf telefonisch oder persönlich an der Billettkasse.
Der Zugang ins Opernhaus Zürich sowie ins Restaurant Belcanto erfolgt barrierefrei durch den Eingang der Billettkasse. Im Opernhaus sind alle Etagen mit dem Personenlift zu erreichen, auf den einzelnen Ebenen gibt es keine Schwellen und Hindernisse. Die Garderoben sind nur über Treppen erreichbar. Wenden Sie sich bitte an das Opernhaus-Personal, um Ihre Jacke an der Garderobe abzugeben. Die Toiletten für Menschen mit Behinderung im Erdgeschoss sind auch für Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Ab und zu finden Vorstellungen auf der Studiobühne statt. Die Studiobühne liegt im dritten Untergeschoss und ist nur über eine Treppe erreichbar. Es gibt leider keinen Lift. Aus Sicherheitsgründen können Rollstuhlfahrer/innen deshalb keine Vorstellungen auf der Studiobühne besuchen.
Anfahrt
Autos dürfen an der Schillerstrasse (zwischen der Neuen Zürcher Zeitung und dem Opernhaus Zürich) zum Ein- und Aussteigen halten. Von da ist die Billettkasse in rund 100 Metern über den Sechseläutenplatz erreichbar. Markierte Behindertenparklätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung, von da führt ein Personenlift in die Halle der Billettkasse.
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>150
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