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Jane Doe ist ein Platzhaltername für fiktive oder nicht identifizierte weibliche Personen, mit ungeklärter bzw. unbekannter, geheimer Identität.
Die weibliche Leiche ist der Ausgangspunkt unserer theatralen Spurensuche - wir wühlen uns durch Leichenberge und Tatorte, durch Geschichten der Nacht, gelöste und ungelöste Fälle, falsche Fährten, reale und inszenierte Tode, Nachrufe, Angstträume, dunkle Strassen und verlassene Wohnungen.
Die ästhetische und psychologische Lust am weiblichen Tod zeigt sich als kulturelle Konstante unserer Kultur. In Filmen von Alfred Hitchcock, Brian De Palma, David Lynch, Quentin Tarantino oder Lars von Trier ist der Mord einer schönen Frau gängiges Motiv. Bei Dante und Petrarca, in den Shakespeare-Tragödien, in der Romantik und der Schauerliteratur, der Oper, in Graphic Novels und dem Hollywood-Mainstream: überall wimmelt es von weiblichen Leichen - “ (...) und jeder Tod ist eine kleine Wunde, eine kleine Last, eine kleine Botschaft, dass es auch dich hätte treffen können. Weiblichkeit in der brutalsten möglichen herkömmlichen Form ist ein einziges unaufhörliches Verschwinden, ein Ausgelöscht und Zum-Schweigen-Gebracht-Werden.” schreibt die Essayistin und Aktivistin Rebecca Solnit in ihrem Essay "Recollections of My Nonexistence" (Unziemliches Verhalten).
Die Schauspielerin Alicia Aumüller war am Thalia Theater Hamburg engagiert und gehört aktuell zum Ensemble des Schauspielhaus Zürich. Die Regisseurin Barbara Weber war von 2008 – 2013 Ko-Direktorin des Zürcher Theater Neumarkt und arbeitet als freie Regisseurin und Kuratorin. Giacomo Veronesi (1984, Mailand, Italien) ist ein Theaterregisseur, Dozent und Performancekünstler; zuletzt erarbeitete er die Performance "A safe space for male bodies" für den steirischen Herbst 2022.
Inspiriert von Edgar Allan Poe, Charlotte Perkins Gilman, William Shakespeare, Elisabeth Bronfen, Rebecca Solnit, Gebrüdern Grimm, Virginia Woolf, Ovid und anderen
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Der Zugang zum Kurtheater Baden erfolgt barrierefrei durch den Haupteingang an der Parkstrasse. Der Theatersaal und das Neue Foyer sind via Lift im Eingangsfoyer barrierefrei zu erreichen. Auch der Proberaum im 5. Stock ist barrierefrei zu erreichen. Rollstuhlgängige Toiletten stehen im Vorderhaus und im Hinterhaus zur Verfügung. Induktives Hören mit dem eigenen Hörgerät (Modus "T") steht im Saal im Parkett zur Verfügung, nicht auf dem Balkon. Hörbügel können gegen ein Depot kostenlos an der Garderobe ausgeliehen werden.
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