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Mit Saskia Goldschmid, Graphische Sammlung ETH Zürich
Nicht jede Darstellung der ikonischen Szene von Adam und Eva ist «unschuldig», jede Judith triumphiert anders über Holofernes. Da gibt es einige «Femmes fatales» mit vielsagenden Attributen: nackte Frauen, die auf abgeschlagenen männlichen Köpfen hocken, Damen mit reizvollen Handschuhen und Diven mit Mercedes-Sternen statt Brustwarzen. In der geplanten Ausstellung soll es um auffällige Gesten und Körperhaltungen gehen, aber auch um grandiose wie skurrile Über-Inszenierungen von banalen Dingen. Vom Mittelalter über die Romantik bis in die Gegenwart sollen die Spielarten der fetischistischen Mechanismen in den Künsten erkundet werden: Blätter von Barthel Beham, Wenzel Hollar, Odilon Redon oder Max Klinger stehen neben den Werken von Urs Lüthi, Louise Bourgeois, Robert Gober und Sylvie Fleury – stets unter dem Aspekt der künstlerischen Suche nach unterschiedlichen Kodierungen von Geschlechtlichkeit und neuen Formen von Allegorien. Zusammen mit der Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen sind wir durch die Bestände der Graphischen Sammlung gegangen. Dabei konnten über die Jahrhunderte thematische Konstanten und überraschende Parallelen ausgemacht werden, die im Stile der legendären ikonographischen Studien von Aby Warburg aufgezeigt werden sollen.
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