Tanztipps im Mai

Redaktion Sari Pamer
Redaktion Sari Pamer

Die Tanzstücke diesen Monat hinterfragen Normen, eröffnen Denkräume, machen Unsichtbares sichtbar und laden ein, neue Perspektiven zu entdecken.

Das Leben nach dem Tod

Was passiert, wenn wir gestorben sind? Die Choreografin Tabea Martin hat sich mit jungen Menschen über ihre Vorstellungen, was nach dem Tod geschieht, unterhalten und sich davon für ihr Stück inspirieren lassen. Forever bricht das gesellschaftliche Tabu, über den Tod zu sprechen und lädt ein, dieses Thema auf eine neue, unbefangene Weise zu betrachten. Das Stück eignet sich für alle ab zwölf Jahren.

© Nelly Rodriquez

Theater Casino Zug

FOREVER Tabea Martin

«Forever» ist eine visuelle, lebensfrohe, sensible und tänzerische Reise durch die Welt der Unsterblichkeit.

Waacking Reframed

Kaleidiom überführt den urbanen Tanzstil Waacking in einen zeitgenössischen Bühnenkontext. Mit einem massiven Holzrahmen als zentrales Objekt hinterfragen Tamara Mancini und Branca Scheidegger Wahrnehmung, Perspektive und die eigene Position innerhalb der Waacking-Szene. Durch Dialog und Spiel eröffnen die Künstlerinnen neue Sichtweisen und fordern auf, eingefahrene Denkmuster zu hinterfragen. Das Stück richtet sich an alle, die sich für die Verschmelzung von urbanem Tanz und zeitgenössischer Bühnenkunst interessieren.

Kaleidiom

Theater am Gleis

Kaleidiom

Tamara Mancini und Branca Scheidegger erforschen Waacking jenseits gewohnter Grenzen – ein spielerischer Dialog über Perspektivwechsel.

Die Welt der Insekten

Das Naturmuseum Winterthur bringt Tanzperformance und Insekten zusammen. Im Rahmen des internationalen Museumstags und des Tanzfestes Winterthur zeigt die Dance Company ONE Unheard Frequencies. Im Stück tauchen die Künstler:innen in eine Welt ein, die für Menschen nicht hörbar und kaum sichtbar ist: Die Welt der Insekten. Ein Ort, wo alle eine eigene Aufgabe haben und sich perfekt ergänzen. Doch der Mensch ist gerade dabei, diese Welt zu zerstören. Lass dich überraschen und erfahre, wie du den Insekten helfen kannst.

Unheard Frequencies

Naturmuseum Winterthur

Unheard Frequencies

Eine Hommage an die Insekten, die unsere Erde in Balance halten.

Lesbian Gaze

Eat Me Now! ist eine kraftvolle Tanzperformance, die feministische und queere Perspektiven auf Körper, Begehren und Identität wirft. Fünf queere Tänzer:innen entwickeln einen Lesbian Gaze und hinterfragen damit westlich-patriarchale Narrative. Die Compagnie FLUX Crew entwirft mit ihrem Stück ein alternatives Bild von Sexyness und Zärtlichkeit. Sei Teil dieser Transformation von Sexualität und Hotness und lass dich inspirieren. Der Besuch der Vorstellung wird ab 16 Jahren empfohlen.

Copyright: Theodor Diedenhofen

Gessnerallee Zürich

Eat Me Now!

Queere Tänzer*innen entwickeln über verschiedene Bewegungssprachen & den Lesbian Gaze eine ihre Perspektive auf Hotness, Zärtlichkeit & Sexualität.

Von Sari Pamer am 24. April 2025 veröffentlicht.

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