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Unter den vielen Kammermusikgattungen führt das Sextett, wenn man die ganze Musikgeschichte überblickt, ein eher peripheres Dasein. Am ehesten florierte es in der späten Romantik, etwa mit Streichsextetten von Brahms, Dvořák und Tschaikowsky. Aber sonst? Noch rarer ist das Klaviersextett. Vielleicht, weil es aufgrund seiner Besetzung zu einem Mini-Klavierkonzert tendiert, da zum Klavier sämtlich fünf Streicherstimmen eines klassischen Orchesters hinzutreten. Wie man daraus dennoch ein kammermusikalisches Juwel machen kann, zeigt Paul Juon in seinem Klaviersextett op. 22, entstanden um die vorletzte Jahrhundertwende. Allein die Spieldauer von gegen 40 Minuten gibt eine Ahnung von den gewaltigen Dimensionen dieses Werks, das besonders im Kopfsatz immer wieder behutsame Anklänge an Brahms aufweist. Die mittleren drei Sätze sind ‒ durchaus innovativ ‒ als Variationen über ein und dasselbe Thema konzipiert. Das Finale kehrt dann gewissermassen wieder zu Brahms zurück, energiegeladen und triumphal. Kein Zweifel, hier handelt es sich um ein Meistersextett, das auf durchaus eigenständige Art die Auseinandersetzung mit der Tradition reflektiert. Richard Dubugnon liess sich für seinen «Rundtanz» seinerseits von Juons Klaviersextett op. 22 inspirieren sowie vom monumentalen bildnerischen Werk Adolf Wölflis ‒ er ein Klassiker unter den Aussenseitern und als Aussenseiter und Künstler in jeder Hinsicht ein Extremfall.
Türöffnung und Bar ab 11.15 UhrImbiss und Getränke an der Bar im Foyer erhältlichRichard Dubugnon Rundtanz, op. 92 für Klaviersextett
Paul Juon Sextett für zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier c-Moll, op. 22
12:15 Uhr - 13:15 Uhr
CHF 30 | freie Platzwahl
Ticketkasse (MO–FR, 9.30–13.30 Uhr):
Stadthaus Winterthur, Stadthausstrasse 4a, CH-8400 Winterthur, Tel. +41 52 620 20 20, konzertkarten@musikkollegium.ch
Theaterstrasse 6
8400 Winterthur
+41 (0)52 620 20 20
konzertkarten@musikkollegium.ch
Rollstuhlplätze
Der Theatersaal ist bedingt rollstuhlgängig. In der 18. Reihe des Theatersaals stehen Rollstuhlplätze zur Verfügung. Karten sind an der Kasse erhältlich. Die Person im Rollstuhl und die Begleitperson bezahlen je 50% des Kartenpreises der Platzkategorie III. Unser Personal ist gern behilflich, wenn die Wege zu beschwerlich sein sollten.
Hörverstärkung über Ihr persönliches Hörgerät
Beim Bau des Theaters wurde eine induktive Höranlage eingebaut. Durch Leitungen im Boden wird der Schall von der Bühne zu den Sitzen geleitet und kann dort mithilfe der persönlichen Hörgeräte empfangen werden. Allerdings sind nicht alle Plätze in den Bereich dieser Anlage miteinbezogen. Wenn Sie also ein Hörgerät tragen, dann fragen Sie beim Kauf der Theaterkarten an der Kasse nach einem Sitz mit Anschluss an die Hörgeräte-Verstärkung. Hörverstärkung über Kopfhörer Im Theater ist eine moderne Infrarot-Anlage installiert. Diese transportiert den Ton kabellos auf bequeme und leichte Kopfhörer, die Sie gegen eine Depotgebühr an der Garderobe beziehen können. Im Gegensatz zur oben erwähnten Induktionsanlage funktioniert dieses System an allen Plätzen im Saal.
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