S' letschte Märlibuech

Im Märchen «Schneewittchen» ist so einiges durcheinandergeraten, was die beiden Kinder Janina und Luca auf Bitte des Märliwächters im Märliland wieder in Ordnung bringen sollen: Die Königin hat sich in einen der Zwerge verliebt, Schneewittchen hat den Schönheitswettbewerb «Märliland’s next Topmodel» gewonnen, interessiert sich aber gar nicht dafür und arbeitet lieber im Bergwerk, die sieben Zwerge sind eine Band und ein Prinz, der Schneewittchen aus ihrer Ohnmacht retten könnte, ist weit und breit nicht in Sicht.

Janina und Luca fragen sich, wie die richtige, echte Geschichte vom «Schneewittchen» geht. Doch keine der Figuren kann sich an die Handlung erinnern. Auf dem Zauberpergament der Kumpelikane aus dem Bergwerk finden sie eine alte Aufzeichnung der echten, ursprünglichen Geschichte. Doch als sogar dort verschiedene Varianten auftauchen, entschliessen sich die Kinder, selbst einen Schluss für die Geschichte zu erfinden. Es wird ihnen bewusst, dass alles, was sie über die Welt wissen, am Ende immer eine Geschichte ist und dass sie deshalb geradesogut selbst eine erzählen können. Warum sollte die Königin nicht den Zwerg Vladimir heiraten, wenn sie sich doch lieben? Warum soll Schneewittchen in die Fussstapfen der Stiefmutter treten, die «Schönste im Land» werden und einen Prinz heiraten, wenn sie doch lieber selbstbestimmt und unabhängig bleiben möchte? Janina und Luca lassen die Figuren der Geschichte mitentscheiden, was am Ende passiert. Das Publikum fiebert bei diesen Entscheidungen mit. Als sie wieder zuhause sind und ihre Mutter ihnen den Schluss des Grimm-Märchens vorlesen möchte, sind sie überzeugt, dass ihr eigener Schluss besser ist.

Mit: Eveline Suter, Peter Niklaus Steiner, Christian Menzi, Melia Lahyani, Sandro Niederberger, Junia Reller, Simone Baumann, Stefanie Hess, Dominic Eschmann, Eliah Wallimann/Fabrice Heeb, Robin Starmans/Alina Schien

Stück, Komposition, künstlerische Leitung, Dramaturgie Sandra Suter
Regie Sonja Streifinger
Co-Regie, Theaterpädagogik Katharina Stangl
Produktionsleitung, Regieassistenz Tiffany Ritschard
Kostümbild Tiziana Ramsauer
Bühnenbild Sandra Antille
Fundraising, Finanzen Cornelia Roos
Bandleitung Simone Baumann
Chorleitung Naomi Messina
Choreografie Joelle Regli / Sandro Niederberger
Technische Leitung, Licht Lou Weder
Tontechnik Urban Bircher

Eine Koproduktion von Notenkopf und Wortgold mit dem Theater Casino Zug | TMGZ

Weitere Kooperationen mit der Musicalschule VoiceSteps und dem Zuger Märlisunntig.


Mehr Infos


zur Website der Veranstalter:in

Daten

Samstag, 01. Juni 2024

Weitere Daten

Sonntag, 02. Juni 2024

Veranstalter:in

Bernhard Theater

Mitten im pulsierenden Herzen von Zürich liegt unser Theater direkt am Sechseläutenplatz. Musiktheater, Komödien, Volkstheater, Kindermusicals und vieles vieles mehr finden Sie bei uns auf dem Spielplan. Sie werden an Ihrem Platz von unseren ...

Ort

Bernhard Theater

Sechseläutenplatz 1
8001 Zürich
+41 (0)44 268 66 99
tickets@opernhaus.ch

Dein Weg

Beschreibung:

Mitten im pulsierenden Herzen von Zürich liegt unser Theater direkt am Sechseläutenplatz, im „Fleischkäse“ – wie man in Zürich den Bau neben dem Opernhaus, augenzwinkernd, nennt.

Zugänglichkeit:

Das Bernhard-Theater liegt 150 Meter von der Haltestelle Opernhaus entfernt. Auf dem Weg muss eine Strasse überquert werden und im Normalfall hat es keine Hindernisse. Behindertenparkplätze stehen in dem Parkhaus vor dem Theater zur Verfügung.

Foyer und Nebenräume
Hauptzugang/Eingangsbereich: Der Haupteingang liegt ebenerdig. Die Eingangstür ist mit einem hart eingestelltem Türschliesser versehen, der das Öffnen erschwert. Lifte im Gebäude: Der öffentlich zugängliche Lift misst eine Fläche von 100 auf 130 cm mit einer 90 cm breiten Tür. Treppen im Gebäude: An der 20-stufigen Treppe pro Geschoss ist an einer Seite ein durchgehender Handlauf montiert, der aber nicht über die Treppenenden hinausragt. Einen Treppenlift gibt es nicht. WC: In die Damen- und Herrentoiletten im Erdgeschoss sind rollstuhlgerechte Toiletten integriert. Die Türen öffnen sich nach aussen und besitzen keinen Türschliesser. Die Flächen der Toiletten messen 120 auf 110 cm. An den freien Seiten neben den Toiletten sind Klappgriffe und anstelle von L-Griffen sind horizontale Griffe montiert. Alarmknöpfe fehlen.

Der Saaleingang liegt im Erdgeschoss und ist hindernisfrei zugänglich. Im überwiegend rollstuhlgängigen Saal sind hinten rechts 2 Rollstuhlplätze mit ebener Stellfläche ausgewiesen. Die Zufahrt zu den Rollstuhlplätzen erfolgt auch neigunsfrei und stufenlos. Das Umsetzen in einen Theatersessel ist möglich. Im Saal verteilt befinden sich noch 16 Stufen, die maximal 18 cm hoch sind. Die Sitzreihen beginnen unmittelbar beim Saaleingang. Die 1 cm grossen und taktil fassbaren Sitzplatznummern sind in schwarz auf grauen Schildern oben an den Rückenlehnen angebracht. Die Sitze wie auch die Wände sind rot und der graue Boden ist spiegelungsfrei.

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